Bio
Djibril Vuille, geboren 1999 in Bern, ist ein autodidaktischer Filmemacher.
Als Sohn einer Schweizerin und eines Senegalesen, stand er schon immer zwischen zwei Welten. Mit seinen zwei jüngeren afrikanischen Halbbrüdern drehte er im Alter von 10 Jahren wöchentlich einen Sketch, der jeweils auf youtube veröffentlicht wurde. Später entwickelten sich unter anderem durch das Jugendformat SRF Zambo weitere Projekte und durch die Kurse von filmkids.ch ein schweizweites Netzwerk an jungen Filmemacher:innen. Nach dem Langspielfilm «the real thing», in dem Djibril Vuille das Drehbuch und die Regie der Rahmenhandlung übernahm, produzierte er Anfang 2019, seinen „ersten“ Kurzfilm «la feumée», mit dem er den Luzerner Nachwuchsfilmpreis am Upcoming Filmmakers und den Prix Effort der Burgergemeinde Bern gewann. Seine beiden Folgeprojekte «Home» und «Aminata» wurden jeweils an den Solothurner Filmtagen aufgeführt. «Aminata», produziert von Presence Production, gewann am Zürcher Filmpreis 2023 eine Auszeichnung für die Dialoge.
Meine Projekte in Entwicklung
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Meine Projekte in Entwicklung 〰️
CAROSSELL
Limited-series
Carossell ist eine Tragikkomödie über Caro, eine erfolgreiche Software-Entwicklerin, deren scheinbar perfektes Leben an ihrem 30. Geburtstag ins Chaos stürzt. Nachdem sie dazu überredet wird, mit psychedelischen Drogen zu experimentieren, um ihrem materialistischen Denken zu entkommen, wird Caro von den hohen Erwartungen ihres konservativen Vaters geplagt, der befürchtet, dass sie wie ihre Ex-Junkie-Mutter endet. Als ihre mentale Gesundheit zunehmend zerbricht, wird Caro gegen ihren Willen in eine Klinik eingewiesen, wo sie um ihre physische Freiheit und geistige Stabilität kämpft. Die 6-teilige Mini-Serie beleuchtet Caros erbitterten Kampf, ihre wahre Identität zu finden und die Kontrolle über ihr Leben zurückzugewinnen.
DIE WO NO WACH SI
Doku-Fiction
Text folgt
HIGH
SERIE
High ist eine Krimi-Dramedy mit Sci-Fi-Elementen, die die Geschichte eines jungen Kleindealers erzählt. Nachdem er von seinen Eltern verlassen wurde, verkauft er das hochpotente Blue-Haze Marihuana, um für seine jüngeren Geschwister zu sorgen. Mit seiner Cleverness und seinem Verkaufstalent dringt er in die Berner High Society ein und verliebt sich in die Tochter eines Anti-Drogen-Politikers. Gemeinsam betreten sie eine vom Konsum von Blue-Haze ausgelöste Parallelwelt. Das Einzige, was seine Paranoia mehr steigert als Herzschmerz, Verrat und die Angst vor dem Eingesperrtsein, ist die Vorstellung, dass seine jüngeren Geschwister nicht mehr auf ihn zählen könnten. High erforscht Themen von unterschiedlichen sozialen Milieus und Liebe.
Family First
Langspielfilm
Die Familie Cissokho ist zerrissen zwischen ihrem Leben in der Schweiz und ihren Wurzeln im Senegal. Naila, eine junge Frau, versucht den Erwartungen ihrer streng traditionellen Mutter Awa gerecht zu werden, während sie ihre eigene Identität in der westlichen Welt entdeckt. Ihr Vater Lamine reist in den Senegal, um das Familienerbe zu retten, während ihr Bruder Yoro in der Schweiz erfolglos versucht, Drogen zu verkaufen. Awa arrangiert ein Treffen, um Naila zu verheiraten, doch die Pläne scheitern. Währenddessen gerät Yoro in Schwierigkeiten mit der Polizei, und Lamine muss erkennen, dass er im Senegal betrogen wurde. Zurück in der Schweiz eskalieren die Spannungen innerhalb der Familie, als am gemeinsamen Esstisch all die unausgesprochenen Konflikte und kulturellen Differenzen zu einem offenen Streit führen, der ihre tiefsten Geheimnisse ans Licht bringt.